Auf Youtube gibt es eine Playliste für einige Beiträge.
Autor: welcome
Workshops am Mittag
14 Uhr – Beginn der Workshops
Workshop I – Gesetzesänderungen, Abschiebungen, Protest
Input von Jean McKinley Flüchtlingsrat Baden-Württemberg und einem Vertreter des AntiRA-Netzwerks
Die aktuelle Asylpolitik verweigert immer mehr Geflüchteten Rechte und Aufenthalt. Mit Dublin IV ist der Ausstieg aus dem Flüchtlingsschutz angekündigt. Warum ist es insbesondere heute von Bedeutung, Rechte für ALLE einzufordern?
Fluchthilfe ist ein Akt menschlicher Solidarität
Freilassung erfolgte am 30. Dezember 2016 | Das Antirassistische Netzwerk Baden-Württemberg / Germany fordert die sofortige Freilassung der am 28.12.2016 in der griechischen Hafenstadt Igoumenitsa festgenommen baskischen Fluchthelfer*innen und zwei Geflüchteten.
Am 28.12.16 sind in der griechischen Hafenstadt Igoumenitsa zwei baskische Fluchthelfer*innen und acht in ihrem Wohnmobil versteckte Geflüchtete bei dem Versuch, auf einer Fähre nach Italien zu gelangen, festgenommen worden.
Unterstützt die Vorbereitungen, Werbung, Ablauf,
Workshops etc. ! Machen wir die Konferenz zu unserem gemeinsamen Erfolg!
Landesweite AKTIONS-KONFERENZ am 28. Januar 2017, 10-18 Uhr, Anne-Frank-Haus in Karlsruhe, Moltkestraße 20. organisiert vom Antirassistischen Netzwerk Baden-Württemberg
Fluchtursachen beseitigen! / Flüchtlingsrechte verteidigen! / Abschiebungen ächten und verhindern! / Tödliche Abschottung beenden!
Kommt zur AKTIONS-KONFERENZ !!!
- FLUCHTURSACHEN BESEITIGEN !
- FLÜCHTLINGSRECHTE
VERTEIDIGEN!
- ABSCHIEBUNGEN ÄCHTEN UND VERHINDERN!
- TÖDLICHE ABSCHOTTUNG BEENDEN!
Flyer | Sticker | Solidarity4ALL – Anne Frank-Haus in Karlsruhe, Moltkestraße 20, 76133 Karlsruhe organisiert vom AntiRA-Netzwerk Baden-Württemberg
Was ist das Ziel der AKTIONS-KONFERENZ?
Die Aktions-Konferenz bietet Vorträge und Workshops an. In den Workshops wird es Inputs von sachkundigen Menschen geben. Danach ist mehr als eine Stunde Zeit für den Austausch von Erfahrungsberichten, Beiträgen, Debatten, Vorschlägen und Ideen.
Heidelberg war unser Auftakt…. Antira-Konferenz im Januar 2017
Trotz zeitweise starken Regens haben 800 Menschen aus ganz
Süddeutschland am heutigen Samstag für die Rechte von Geflüchteten und
gegen die Abschiebepolitik der BRD demonstriert. Auffällig war das
breite politische Spektrum und die zahlreiche Beteiligung von
MigrantInnen aus den verschiedensten Ländern.
Am Samstag, 11. Mai, machten die protestierenden Geflüchteten aus dem Flüchtlingslager in Rheinstetten im Ortszentrum auf sich aufmerksam, um in der Nähe lebende Menschen über ihre Situation zu informieren. Ihrer Einladung zur Unterkunft leisteten womöglich auch einige Menschen folge. Es gibt einen Unterstüzerkreis für die Protestierenden aus dem Ort und aus Karlsruhe. Es wurden als nächstes Gespräche mit der Heimleitung und Vertretenden des Landratsamtes anberaumt.
Seit einigen Monaten gibt es ein Containerlager in Rheinstetten (Nähe Karlsruhe), in welchem etwa 200 Menschen nicht nur kurzfristig untergebracht sind. Sie haben sich seit etwa 2 Wochen immer wieder zu Protesten zusammengefunden, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen – am Eingang des Lagers oder direkt vor dem Rathaus. Sämtliche Beschwerden wurden seitens der Behörden bisher abgewiegelt.
Die größten aktuellen Probleme:
Offenbar hat das Innenministerium nun entscheden, dass bis auf weitere Prüfung für alle aus der Gruppe der 72 afghanischen Geflüchteten über Ungarn die Abschiebungen ausgesetzt werden.
Damit sind wir noch nicht am Ziel angelangt, nämlich ein dauerhaftes Bleiberecht für alle aus der Gruppe zu erreichen. Aber nun müssen sich die Behörden doch etwas mehr Mühe geben mit ihren Begründungen gegen ein Bleiberecht und die tatsächliche Lage der Geflüchteten in Ungarn ernsthaft überprüfen. Das ist schon ein Grund, Hoffnung zu schöpfen.
Zum Artikel in der Südwest Presse
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Abschiebungen-vorerst-gestoppt;art4319,2305670
Mit der Übergabe von mehr als 3.000 Unterschriften an das Innenministerium Baden-Württemberg bitten Betroffene und UnterstützerInnen für ein Bleiberrecht der Gruppe der 72 aus Ungarn weiter geflüchteten AfghanInnen.
Am heutigen Dienstag den 12. November um 17 Uhr nahm Herr Ministerialdirektor Dr. Herbert O. Zinell als Vertreter des Landesinnenministeriums die gesammelten Unterschriften entgegen. Im Anschluss fand ein Pressegespräch mit VertreterInnen der Flüchtlinge, der UnterstützerInnen, des Flüchtlingsrates Baden-Württemberg und von Pro Asyl sowie einer der AnwältInnen statt.